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Von Rom nach Amsterdam: Die Metamorphosen des Geschlechts in der Europäischen Union

Autor Theresa Wobbe, Ingrid Biermann
de Limba Germană Paperback – 15 ian 2009
Als am 25. März 1957 die „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ (EWG) gegründet wurde, verpflichteten sich die Mitgliedstaaten auf das Prinzip der Lohngleichheit für Frauen und Männer. In diesem Buch wird gezeigt, wie diese Vorgabe trotz der geschlechterpolitischen Stille der Nachkriegszeit verankert werden konnte und auf dem Weg von Rom nach Amsterdam verschiedene Metamorphosen erfahren hat. In einer institutionalistischen Sicht wird herausgearbeitet, dass die supranationale Gleichheitsidee in einem System, das selbst ständig im Wachstum begriffen ist, ebenfalls wächst und dass mit dem Vertrag von Amsterdam (1997) der Gleichheitsanspruch erheblich ausgeweitet wird. Dieser Wandel des Geschlechts ist Teil einer supranationalen Umcodierung der Gleichheit, die in eine übergreifende globale Struktur eingebettet ist.
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Specificații

ISBN-13: 9783531153230
ISBN-10: 3531153234
Pagini: 218
Ilustrații: X, 212 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 14 mm
Greutate: 0.27 kg
Ediția:2009
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

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Professional/practitioner

Cuprins

Nationalstaat, Geschlecht und supranationale Gleichberechtigungsnormen - Die Genese supranationaler Gleichberechtigungsnormen: Die Lohngleichheit im Kontext des Gemeinsamen Marktes und internationaler Sozialstandards - Die Stabilisierung des Pfades: Gleichberechtigung im Medium des Rechts - Die Initiierung einer Strukturebene für Gleichberechtigung im Kommissionsbereich und im Europäischen Parlament - Gleichberechtigung im Sog des Binnenmarktes: Soziale Mindeststandards in der europäischen Wettbewerbsregion - Interferenzen von Geschlechtergleichheit und Diskriminierungsverbot - Zusammenfassung und Ausblick: Die Metamorphosen der Gleichheit

Recenzii

"[...] eine fundierte Beschreibung der kurzen Reise der europäischen Geschlechterpolitik von Rom nach Amsterdam - und der Gewinne, die Männern und Frauen daraus erwachsen sind." taz - die tageszeitung, 31.10.2009

Notă biografică

Theresa Wobbe, Prof. Dr., lehrt Soziologie und Geschlechtersoziologie an der Universität Erfurt.
Dr. Ingrid Biermann, Soziologin, Mitglied des DFG/ANR-Forschungsprojekts: Metamorphosen der Gleichheit, Universität Erfurt.


Textul de pe ultima copertă

Als am 25. März 1957 die „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ (EWG) gegründet wurde, verpflichteten sich die Mitgliedstaaten auf das Prinzip der Lohngleichheit für Frauen und Männer. In diesem Buch wird gezeigt, wie diese Vorgabe trotz der geschlechterpolitischen Stille der Nachkriegszeit verankert werden konnte und auf dem Weg von Rom nach Amsterdam verschiedene Metamorphosen erfahren hat. In einer institutionalistischen Sicht wird herausgearbeitet, dass die supranationale Gleichheitsidee in einem System, das selbst ständig im Wachstum begriffen ist, ebenfalls wächst und dass mit dem Vertrag von Amsterdam (1997) der Gleichheitsanspruch erheblich ausgeweitet wird. Dieser Wandel des Geschlechts ist Teil einer supranationalen Umcodierung der Gleichheit, die in eine übergreifende globale Struktur eingebettet ist.

Caracteristici

Über Gleichstellung in Europa