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Konfliktfeld Globalisierung: Verteilungs- und Umweltprobleme der weltwirtschaftlichen Integration: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, cartea 187

Autor Michael Pflüger
de Limba Germană Paperback – 25 feb 2002
Die aktuellen Herausforderungen für die Freihandelsdoktrin kommen aus dem Kreis der heutigen Industrieländer, die die Entwicklung eines regelgebundenen multilateralen Handelssystems betrieben haben und nun im Angesicht der sich vertiefenden internationalen Arbeitsteilung hauptsächlich von zwei Sorgen geleitet sind: Erstens besteht die Sorge um mangelnde "Fairness" im internationalen Wettbewerb, weil gemutmaßt wird, daß sich Länder durch Manipulation ihrer Wirtschaftspolitik künstliche Wettbewerbsvorteile zu Lasten anderer sichern. Zweitens wird befürchtet, daß die fortschreitende wirtschaftliche Integration zu einer Verarmung der unqualifizierten Arbeitskräfte in den reichen Ländern führt. Die vorliegende Arbeit behandelt ausführlich sowohl die Sorge um die relative Schlechterstellung unqualifizierter Arbeitnehmer im Zuge der wirtschaftlichen Integration als auch die "Fairness"-Frage, die stellvertretend für andere betroffene Politikbereiche, am Beispiel der Umweltpolitik erörtert wird.
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Din seria Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge

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Specificații

ISBN-13: 9783790814668
ISBN-10: 3790814660
Pagini: 304
Ilustrații: XVI, 285 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 16 mm
Greutate: 0.47 kg
Ediția:2002
Editura: Physica-Verlag HD
Colecția Physica
Seria Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge

Locul publicării:Heidelberg, Germany

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Research

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Die aktuellen Herausforderungen für die Freihandelsdoktrin kommen aus dem Kreis der heutigen Industrieländer, die die Entwicklung eines regelgebundenen multilateralen Handelssystems betrieben haben und nun im Angesicht der sich vertiefenden internationalen Arbeitsteilung hauptsächlich von zwei Sorgen geleitet sind: Erstens besteht die Sorge um mangelnde "Fairness" im internationalen Wettbewerb, weil gemutmaßt wird, daß sich Länder durch Manipulation ihrer Wirtschaftspolitik künstliche Wettbewerbsvorteile zu Lasten anderer sichern. Zweitens wird befürchtet, daß die fortschreitende wirtschaftliche Integration zu einer Verarmung der unqualifizierten Arbeitskräfte in den reichen Ländern führt. Die vorliegende Arbeit behandelt ausführlich sowohl die Sorge um die relative Schlechterstellung unqualifizierter Arbeitnehmer im Zuge der wirtschaftlichen Integration als auch die "Fairness"-Frage, die stellvertretend für andere betroffene Politikbereiche, am Beispiel der Umweltpolitik erörtert wird.

Cuprins

I — Problemstellung.- 1. Einführung.- 1.1 Die Freihandelsdoktrin vor neuen Herausforderungen.- 1.2 Zum Gang der Arbeit.- 2. Der Hintergrund: Die Globalisierungsdiskussion.- 2.1 Das Globalisierungsphänomen.- 2.1.1 Definition und Ursachen.- 2.1.2 Ursachen und Ausprägungen.- 2.1.3 Relativierung des Globalisierungsphänomens.- 2.2 Eine Bestandsaufnahme der aktuellen Problemfelder.- II — Globalisierung, Lohnungleichheit und Beschäftigung.- 1. Europe Jobless, America Penniless: Fakten und HOS-Theorie.- 1.1 Einführung.- 1.2 Fakten und Thesen.- 1.2.1 Beschäftigungs- und Lohntrends.- 1.2.2 Globalisierung.- 1.2.3 Thesen.- 1.3 Modellierungsstrategie.- 1.4 Handel und technischer Fortschritt im HOS-Modell.- 1.4.1 Der grundlegende HOS-Modellrahmen.- 1.4.2 Das „amerikanische Szenario“: Flexible Faktorpreise.- 1.4.3 Das „europäische Szenario“.- 1.4.4 Fazit.- 2. Nord-Süd-Handel vs. Technologie: Evidenz und Methodenkritik.- 2.1 Einführung.- 2.2 Faktorgehaltsanalysen.- 2.2.1 Charakterisierung der Methodik.- 2.2.2 Ergebnisse.- 2.2.3 Methodische Kritik bei flexiblen Faktorpreisen.- 2.2.4 Faktorgehaltsanalysen bei Lohnrigiditäten.- 2.2.5 Fazit.- 2.3 Implikationentests.- 2.3.1 Charakterisierung.- 2.3.2 Relative Preise.- 2.3.2 Sektorale Humankapitalintensitäten.- 2.3.3 Andere Indikatoren.- 2.3.4 Fazit.- 2.4 Regressionsanalysen auf Basis des HOS-Modells.- 2.4.1 Die grundlegende Methodik.- 2.4.2 Flexible vs. rigide Faktorpreise.- 2.4.3 Separation von technischem Fortschritt und “Globalisierung”.- 2.4.4 Alternative Vorgehensweisen.- 2.4.5 Fazit:.- 2.5 Kalibrierte GE-Modelle.- 2.5.1 Krugman’s Pionierarbeit.- 2.5.2 Weitere Arbeiten.- 2.5.3 Fazit.- 2.6 Schlußfolgerungen.- 3. Stolper-Samuelson und darüber hinaus.- 3.1 Einführung.- 3.2 Der integrierte Norden.- 3.2.1 Stolper-Samuelson (zu) ernst genommen.- 3.2.2 Auswege entlang Stolper-Samuelson.- 2.2.3 Erklärungsalternativen abseits von Stolper-Samuelson.- 3.3 Kapitalmobilität und Outsourcing.- 3.3.1 Einführung.- 3.3.2 Outsourcing I: Vertikaler Handel in Zwischengütern.- 3.3.3 Outsourcing II: Die Absorptionskraft des Sektors nicht-handelbarer Güter.- 3.4 Weitere Erklärungsansätze und Anknüpfungspunkte.- 3.4.1 Skalenerträge.- 3.4.2 Kaleidoskopischer komparativer Vorteil.- 3.4.3 Die These von der gestiegenen Elastizität der Arbeitsnachfrage.- 3.4.4 Arbeitsmobilität und Immigration.- 3.4.5 Technologiemobilität und Technologietransfer.- 3.5 Fazit und Ausblick.- 3.5.1 Exkurs: Der Süden und die Realeinkommen des Nordens.- 3.5.2 Wo stehen wir?.- 3.5.3 Politikimplikationen.- 4. Handel, Kapitalmobilität und der deutsche Arbeitsmarkt: Eine numerische Analyse.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Das Modell.- 4.2.1 Die Modellstruktur bei diversifizierter Produktion.- 4.2.2 Komparative Statik.- 4.2.3 Zur Funktionsweise des Modells.- 4.3 Modellkalibration und Globalisierungsschocks.- 4.3.1 Kalibration für die Bundesrepublik Deutschland.- 4.3.2 Globalisierungsschocks bei Diversifikation.- 4.4 Vollkommene Spezialisierung.- 4.4.1 Das Modell bei vollkommener Spezialisierung.- 4.4.2 Globalisierungsschocks bei vollkommener Spezialisierung.- 4.5 Lohnrigiditäten.- 4.5.1 Vollständige Spezialisierung.- 4.5.2 Beschäftigungsverluste durch das Verschwinden des Low-Tech-Sektors.- 4.5.3 Beschäftigungswirkungen bei vollkommener Spezialisierung (Zukunftszenario).- 4.6 Schlußfolgerungen.- III — Umwelt und wirtschaftliche Integration.- 1. Umweltpolitik und wirtschaftliche Integration — Eine Bestandsaufnahme.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Grundlegende Konzepte.- 1.2.1 Das Konzept der Nachhaltigkeit.- 1.2.2 Externalitäten und Internalisierung.- 1.2.3 Nationale und grenzüberschreitende Umweltprobleme.- 1.2.4 Ökodumping, Race to the Bottom und NIMBY.- 1.3 Umweltpolitik und Güterhandel.- 1.3.1 Einführung.- 1.3.2 Der Fall des kleinen Landes.- 1.3.3 Der Fall eines großen Landes.- 1.3.4 Strategische Handelspolitik.- 1.3.5 Fazit.- 1.4 Umweltpolitik und Kapitalmobilität.- 1.4.1 Einführung.- 1.4.2 Ein einfacher Modellrahmen.- 1.4.3 Verzerrende Besteuerung und Arbeitslosigkeit.- 1.4.4 Nicht-kompetitive Gütermärkte.- 1.4.5 Fazit.- 1.5 Grenzüberschreitende Umweltprobleme.- 1.6 Das empirische Bild.- 1.7 Schlußfolgerungen.- 2. Umwelt, Handel und Kapitalmobilität bei monopolistischer Konkurrenz.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Das Modell.- 2.3 Die Gleichgewichte bei Autarkie und bei Integration.- 2.3.1 Das Autarkiegleichgewicht.- 2.3.2 Das Integrationsgleichgewicht.- 2.4 Relokations- und Wohlfahrts wirkungen der Integration.- 2.4.1 Relokationswirkungen.- 2.4.2 Wohlfahrts Wirkungen der Integration.- 2.5 Endogene Wahl der Umweltsteuern im Integrationsgebiet.- 2.6 Schlußfolgerungen.- 3. Umweltpolitik und die Ordnung des Welthandels.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Zu den Ursachen der Konflikte.- 3.3 Komplementaritäten und Reibungsflächen.- 3.3.1 Zur Komplementarität von Handel und Umweltpolitik.- 3.3.2 Reibungsflächen.- 3.4 Institutionelle Reformvorschläge.- 3.4.1 Zur Beziehung der Teilordnungen.- 3.4.2 Zur Schaffung einer Weltumweltorganisation — GEO.- 3.4.3 Zum ökologischen Reformbedarf des GATT.- 3.5 Schlußfolgerungen.- IV — Postskriptum.- Symbolverzeichnis.- Lateinische Symbole.- Griechische Symbole.- Sonstige Symbole.- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis.- Namensverzeichnis.

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Die aktuellen Herausforderungen für die Freihandelsdoktrin kommen aus dem Kreis der heutigen Industrieländer, die die Entwicklung eines regelgebundenen multilateralen Handelssystems betrieben haben und nun im Angesicht der sich vertiefenden internationalen Arbeitsteilung hauptsächlich von zwei Sorgen geleitet sind: Erstens besteht die Sorge um mangelnde "Fairness" im internationalen Wettbewerb, weil gemutmaßt wird, daß sich Länder durch Manipulation ihrer Wirtschaftspolitik künstliche Wettbewerbsvorteile zu Lasten anderer sichern. Zweitens wird befürchtet, daß die fortschreitende wirtschaftliche Integration zu einer Verarmung der unqualifizierten Arbeitskräfte in den reichen Ländern führt. Die vorliegende Arbeit ist diesen beiden Bedenken gewidmet. Die Sorge um die relative Schlechterstellung unqualifizierter Arbeitnehmer im Zuge der wirtschaftlichen Integration wird in einem ersten Hauptteil der Arbeit aufgegriffen. Im anderen Hauptteil wenden wir uns der "Fairness"-Frage zu, die sich heute in mehreren Politikbereichen stellt und für die exemplarisch das Feld der Umweltpolitik herausgegriffen wird.