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Der Tod in Der Propaganda


de Limba Germană Hardback
Der unterschiedliche Umgang mit dem Tod der Eigenen und der Gegner wird uber die einzelnen propagandistischen Kodes Sprache, Bild (im Plakat), Film, Bildende Kunste und (Bestattungs-) Ritual sowie uber verschiedene Zeitraume hinweg verfolgt. Ins Bild ruckt also einerseits das Zusammenspiel unterschiedlicher Medien im Rahmen des einen semiotischen -Gesamtkunstwerks- Propaganda, andererseits dessen historischer Wandel im Realen Sozialismus. Besonderes Augenmerk gilt der Abgrenzung von Freund und Feind in den einzelnen Kodes, der Beschworung von Kontinuitat beim Ableben eigener Leader, der Widerspiegelung von deren hierarchischer Rangordnung, der verbalen und bildlichen Umsetzung von Emotionen wie Trauer, Entsetzen, Hass, Todesverachtung; daneben kommen auch tagespolitisch bedingte Durchbrechungen des Rituals, die Auswirkungen der Entstalinisierung, schliesslich die Symbiose von staatlichem und volkstumlich-traditionellem Ritual zur Sprache."
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Specificații

ISBN-13: 9783906765198
ISBN-10: 3906765199
Pagini: 424
Greutate: 0.87 kg
Editura: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W

Notă biografică

Der Herausgeber: Daniel Weiss wurde 1949 in Zürich geboren. Studium der Slavistik, Osteuropa-Geschichte und Indogermanistik in Zürich, Warschau und Moskau, 1975 Promotion, 1974-1980 Assistenz, ab 1982 Ordentlicher Professor für Slav. Sprachwissenschaft: Univ. Hamburg, 1988 Univ. München, seit 1993 Univ. Zürich.

Cuprins

Aus dem Inhalt: Daniel Weiss: Vorwort - Ueli Schwendimann: Der Tod als Ode an das System. Textsortenmutationen als Bestandteil verbaler Propaganda - am Beispiel von Texten über den Tod - Ueli Schwendimann: Das sozialistische Pantheon. Beileidsdepeschen, Nachrufe, Aufrufe und Todesanzeigen in der Parteipresse der Polnischen Volksrepublik: Rituelle Konstanz und Wandel ihrer Vertextung von 1944 bis 1989 - Viktor Jurovskij: Struktura i stil' sovetskogo politiceskogo nekrologa 30-ch - 80-ch godov - Daniel Weiss: Die Verwesung vor dem Tode. N. S. ChruScevs Umgang mit Fäulnis-, Aas- und Müllmetaphern - Renate Kummer: Ljubi Rodinu bol'Se zizni - Ja bol'Se ne mogu: Der plakatpropagandistische Todesdiskurs im Spannungsfeld der Gut-Böse-Dichotomie - Natascha Drubek-Meyer: Das zweite Leben des Leichnams. Die Medialisierung Lenins in Vertovs Filmen - Bettina Jungen: Gestorben im Kampf um den Sieg - geopfert für das ewige Leben. Der Tod in der sowjetischen Kunst von 1917 bis 1953 - Eva Maeder: «Umer - radujsja, a rodilsja - plac'». Totenritual und Sowjetisierung in einem altgläubigen Dorf in Sibirien.